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Bin ich ein Angstpatient? – Ängste erkennen und bekämpfen.

Thiemer Team

Kaum ein Zahnarztbesuch ist mit Freude verbunden. Höchstens, wenn dieser schnell wieder vorbei ist, atmen viele Patienten und Patientinnen wieder auf – so geht es Jung und Alt. Spricht man hier bereits über Angstpatienten?

Die Praxis von Dr. Thiemer in Bochum möchte Sie im folgenden Newsbeitrag ausgiebig informieren.

Welche Eigenschaften sind typisch für Angstpatienten und wie äußern sich diese?


Erwischen auch Sie sich, wie Ihr Herz vor dem Besuch beim Zahnarzt schneller schlägt?

Fehlt Ihnen auch die Luft zum Atmen, krampfen Sie zusammen oder zittern vor Angst?

Diese und andere körperliche sowie emotionale Folgen sprechen dafür, dass Sie an einer Dentalphobie leiden.

Woher kommt diese Angst?

Wie es zu dieser Angststörung kommt, ist oft nicht klar nachvollziehbar und vielmehr ein Mischgebilde aus verschiedenen Faktoren.

Mitunter spielt der Kontrollverlust auf dem Behandlungsstuhl eine große Rolle. Die Patienten haben keinen Einfluss auf die Behandlung und legen einen sehr schmerzempfindlichen Bereich Ihres Körpers frei. Kommen dazu schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit oder negative Erzählungen aus dem Umfeld, wird die Angst verstärkt.

Wie viele Menschen sind von der Zahnarztangst betroffen?

In Deutschland leiden circa 5-10 Prozent an einer diagnostizierten Dentalphobie. Vermutlich ist die Dunkelziffer jedoch noch höher.

Welche Behandlungen gibt es, um meine Angst zu überwinden?

Neben der Vollnarkose, bei der die Patienten im Tiefschlaf behandelt werden können, gibt es noch einige risikofreiere Optionen. Diese sind mit mehr Zeitaufwand verbunden, neigen aber oft dazu, das Problem der Angst nachhaltiger zu lösen. Ist der Patient offen für andere Varianten und die Angst nicht allzu stark ausgeprägt, kann das Abspielen von Musik bei der Behandlung helfen. Des Weiteren bietet sich Hypnose an. Diese wird oft in Kombination mit Betäubungsmitteln eingesetzt. So sollen Schmerzen und unangenehmer Druck verringert werden.

Ist die Angst jedoch übermäßig stark, ist dieser Ansatz womöglich nicht ausreichen, da sich der Patient nicht auf die Behandlung einlassen kann und somit wird zu anderen Methoden wie beispielsweise Lachgas oder dem Dämmerschlaf geraten. Dies ist in etwa die Vorstufe zur Narkose. Angst und Schmerz- empfinden setzten aus, auch wenn der Patient noch bei Bewusstsein ist und selbstständig Atmen kann.

Sie wollen endlich ihre Angst bekämpfen? Vereinbaren Sie hier einen Termin und lassen Sie sich von unserem kompetenten Praxisteam in Bochum beraten.

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