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Sport-Zahnmedizin – notwendige Ergänzung zur Sportmedizin

Leistungssportler sind heute immer besser betreut. Doch während Mediziner und Physiotherapeuten oft Therapiepläne bis ins Detail abstimmen, wird die Abstimmung mit dem Zahnarzt häufig übersehen.
Dabei sind wir als spezialisierte Zahnärzte wichtiger Gesprächspartner – zum einen für die Gesamtgesundheit, zum anderen bei der Ursachenforschung. Denn gerade beim Leistungssportler ist es oft schwierig, angesichts einer hohen Fitness ein tiefliegendes Problem zu erkennen. Und hilft dabei unsere 20-jährige Erfahrung in der Betreuung von Profisportlern. Begründet ist das in der Tätigkeit von Dr. Jörn Thiemer als Fußball-Schiedsrichter national und in der Champions League. Daraus resultieren unter anderem langjährige Tätigkeiten als beratender Zahnarzt, etwa beim FC Chelsea und den Grashoppers Zürich.
Bei diesen Fragestellungen beraten und therapieren wir: Zahnstörfelder entstehen durch Entzündungen an Zähnen, verlagerte Weisheitszähne oder Unverträglichkeiten bei Zahnersatz können das Leistungsvermögen deutlich beeinflussen. Wir wissen, welche Beziehungen es zwischen Zähnen, Organen und Extremitäten gibt (siehe Grafik). So können Zahnstörfelder die Energiebahnen im Körper derart belasten, dass zum Beispiel Verschleißerscheinungen auftreten. In der Diagnostik setzen wir unter anderem modernste 3D-Röntgenverfahren ein, die in Kombination mit anderen Methoden zumeist ein exaktes Gesambild liefern.

Lücken und Fehlstellungen:

Fehlt der „richtige Biss“, leiden gerade Sportler oft unter Problemen mit dem Bewegungsapparat. Diese Probleme sollten dann auch als erstes angegangen werden, wenn ein Sportler Leistungseinbußen erkennt. Durch das Verfüllen einer Lücke erhalten die Nachbarzähne wieder festen Halt, und auch der Gegenbiss wird wieder hergestellt.

Abgestorbene (nervtote) Zähne: Eine Wurzelkanalbehandlung kann dafür sorgen, dass ein geschädigter Zahn noch sehr lange seine Funktion behält. Leider kann daraus aber auch ein Störfeld entstehen, das auf einzelne Körperteile oder ein Organ „strahlt“. Dann kann es notwendig sein, den betroffenen Zahn zu entfernen und z. B. mit einem Implantat festen Zahnersatz zu schaffen. Der Körper erkennt das Implantat nicht als Störer, so dass sich die Energiebahn wieder beruhigen kann.

Chronische Kieferentzündung:

Anders als eine Zahnfleischentzündung liegt die Kieferentzündung tiefer und ist von außen nicht erkennbar. Die Symptome können von der Infektanfälligkeit bis hin zu verstärkter Verletzungsanfälligkeit reichen. Klarheit bringt häufig nur eine 3D-Röntgenaufnahme. Eine Kieferentzündung lässt sich chirurgisch sehr gut behandeln und nimmt dem Körper sofort die Belastung.

Weisheitszähne:

Bei vielen Menschen ist der Kiefer nicht groß genug, als dass alle vier Weisheitszähne durchbrechen könnten. Das kann dazu führen, dass sich der Körper gegen den Zahn ohne Funktion wehrt. Folge ist häufig eine chronische Entzündung, oft mit Bildung von Zysten. Wird ein solcher Weisheitszahn entfernt, bessern sich vor allem Herzprobleme, da Herz und Weisheitszähne energetisch verbunden sind.

Unverträglichkeiten:

Im Idealfall sind alle zahnärztlichen Materialien, diejemals bei Ihnen eingesetzt wurden, dokumentiert – so wie es in unserer Praxis Standard ist. Wenn nicht, kann die Suche nach einer Unverträglichkeit aufwändig sein. Problematisch kann nicht nur Amalgam sein, auch auf Klebstoffe oder Kunststoffe reagieren manche Menschen empfindlich. Hier lohnt es, alle Materialien vorab auf Verträglichkeit prüfen zu lassen.

Kiefergelenksstörungen:

Die so genannte Craniomandibuläre Dysfunktion analysiert Störungen in der funktion des Kiefergelenks. Wer zum Beispiel seinen Mund nicht weit öffnen kann, der leidet oft unter einer ständigen Belastung des Kiefergelenks. Häufige Folgen sind Kopfschmerzen und übermäßige Verschleißerscheinungen. Der exakten Diagnose folgen abgestimmte Therapien – zum Einsatz kann eine spezielle Schiene kommen, aber auch eine gezielte Physiotherapie kann die notwendige Entlastung bringen.